Was eine Kartoffel mit Emotionen zu tun hat

Shownotes

Was hat eine Kartoffel mit Emotionen zu tun? Nichts - auf den ersten Blick. Ausser es handelt sich um die Kartoffel, wie ich sie kürzlich gesehen habe. Sie ist mir bei den Vorbereitungen fürs Abendessen aufgefallen, weil sie ziemlich miesepetrig «dreingeschaut» hat - eine «grumpy potato» sozusagen. Sie schien tatsächlich ein Gesicht zu haben. Letztlich hat mich die Kartoffel zum Schmunzeln gebracht. Kurz: Sie hat Emotionen in mir ausgelöst.

Emotionen müssen nicht immer gross und überwältigend sein. Es klingt zwar banal, vielleicht auch etwas abgedroschen, aber es sind meist eben doch die kleinen Dinge, die den Tag verschönern. «Bedingung» dafür ist natürlich, dass du offen für diese kleinen Dinge, dass du achtsam, bist. Aber gerade das fällt im Alltag oft schwer. Denn um achtsam sein zu können, brauchst du ein gewisses Mass an Entspanntheit. Du aber hetzt von einem Termin zum anderen, die Kunden und/oder Kollegen im Job nerven, dein Vorgesetzter deckt dich mit immer mehr Arbeit ein und du weisst nicht mehr, wo dir der Kopf steht.

Nur schon, wenn du dir dieser Situation bewusst wirst, hast du bereits einen ersten Schritt getan. Frage dich dann, wann du das letzte Mal so richtig entspannt warst. Wo war das? Das kann ein realer Ort oder ein Ort in deiner Fantasie sein. Wo spürst du die Entspannung in deinem Körper? Wie fühlt sie sich an? Schliesse die Augen und spüre dieses Gefühl der Entspannung für 15 Sekunden. Wiederhole diese Übung, wann immer du Entspannung brauchst. Auch wenn du bei der Arbeit bist, kannst du dir diese 15 Sekunden für dich nehmen. Vielleicht gehst du kurz auf den Gang, wo es weniger hektisch ist, in die Kaffee-/Teeküche oder du kombinierst die Übung mit dem Gang aufs stille Örtchen.

Du denkst dir jetzt, «ich kann aber während der Arbeit nicht an Entspannung denken, dazu ist keine Zeit»? Bist du sicher? Du kannst während der Arbeit NIE eine Minute erübrigen, um an eine Situation zu denken, in der du entspannt warst? Wie wär's mit einer kleinen Challenge? In den nächsten 14 Tagen nimmst du dir bei deiner Arbeit täglich mindestens einmal die Zeit, die Super-Ressource Entspannung zu aktivieren. Es darf ruhig auch zwei- oder dreimal sein… Und natürlich ist diese Super-Ressourcen-Stärkung auch für zu Hause geeignet - morgens, bevor du das Haus verlässt oder der ganz normale Wahnsinn beginnt und abends, bevor du einschläfst. Die Super-Ressource Entspannung kannst du auch sehr gut stärken, wenn du morgens mit dem öffentlichen Verkehr zur Arbeit fährst. Dann bringen dich vielleicht die vielen «Grumpy-Potato-Gesichter» (die man auch unter den Hygienemasken erkennt) ganz entspannt zum Schmunzeln.

Wie ich bereits erwähnt, sind es die kleinen Dinge, die den Tag verschönern oder leichter machen. Es sind aber auch die kleinen Dinge, die sich unbemerkt einschleichen und den Alltag schwerer machen. Stress, der sich über die Zeit aus Ärger, Enttäuschung, Angst, falscher Bescheidenheit, falscher Loyalität usw. aufbaut und immer mehr an dir nagt, deinen Alltag beeinflusst, dir vielleicht die Leichtigkeit oder sogar Lebensfreude nimmt und dich gewissen Dingen gegenüber gleichgültig werden lässt. Wenn du feststellst, dass nur schon der Gedanke an deinen Job immer öfter ein Gefühl des Ärgers, oder des Angespannt-Seins in dir weckt, hast du bereits gewonnen. Und mit dem Instrument der Super-Ressourcen-Stärkung hast du es in der Hand, der Entspannung in deinem Alltag wieder Raum zu geben.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie du deine Super-Ressourcen stärken oder deine Emotionen wieder in Balance bringen kannst, zögere nicht, mich für ein 1:1-Coaching zu kontaktieren. Die Informationen findest du unten.

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