Warum Dankbarkeit mehr als nur ein "Modewort" ist 💫

Shownotes

Dankbarkeit ist seit einiger Zeit in aller Munde: Führe ein Dankbarkeits-Tagebuch! Schreibe dir jeden Abend so und so viele Dinge und/oder Momente auf, wofür du heute dankbar warst! Solche und ähnliche Ratschläge hören wir immer wieder. Natürlich ist absolut nichts dagegen einzuwenden, ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen oder sich jeden Abend eine gewisse Anzahl an Dingen zu notieren, für die man dankbar war. Das muss nichts "Grosses" sein. Vielleicht bist du heute ohne Rückenschmerzen aufgewacht. Du konntest mit warmem Wasser duschen. Vielleicht bist du auf dem Weg zur Arbeit bei der Bäckerei vorbei gegangen, und die Verkäuferin hat dir ihr schönstes Lächeln geschenkt. Oder die Arbeitskollegin oder der -kollege hat dir ungefragt eine Aufgabe abgenommen, die du nur ungern erledigt hättest.

Aber nur aufschreiben, wofür du dankbar bist oder warst, nützt nicht viel. Die Dankbarkeit musst du auch wirklich fühlen. So frage ich im Emotionscoaching meine Klientinnen und Klienten: Wofür bist du heute dankbar? Dann lasse ich sie dieses Gefühl intensiv im Körper für 15 Sekunden spüren. Dankbarkeit ist die Super-Ressource des Motivfeldes "Harmonie & Geborgenheit". Zu diesem gehören unter anderem auch die Emotionen Glückseligkeit, Herzlichkeit, Freundschaft, Wohlbefinden, Partnerschaft, Wärme, Mitgefühl, Gesundheit, Familie, Zugehörigkeit und Frieden. Wenn du also die Dankbarkeit stärkst, stärkst du die anderen Emotionen mit. So wird auch das als "Kuschelhormon" bezeichnete Oxytocin ausgeschüttet.

Die Super-Emotion Dankbarkeit wirkt wie eine "Supermedizin" auf unseren Körper – sowohl psychisch als auch physisch. Sie erhöht unser Wohlbefinden und schützt vor Depressionen und Stress. Zudem erdet sie uns: Dankbarkeit hängt negativ mit Narzissmus und Neid zusammen. Und sie lässt uns auch geduldiger sein, wenn wir auf eine Belohnung warten.

Wenn du emotionale Blockaden lösen und/oder deine Super-Ressourcen stärken möchtest, wenn dich ein Emotionscoaching interessiert, dann melde dich jetzt bei mir für ein unverbindliches Erstgespräch. Wie du mich kontaktieren kannst, findest du unten in den Links. Dort findest du übrigens auch Abbildungen des Motivkompasses, von dem hier immer wieder die Rede ist.

Ich wünsche dir eine herrliche erste Frühlingswoche, sei achtsam, und mache dich auf, deine Emotionen zu entdecken!

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