Was tust du für dein Inneres? 💡

Shownotes

Die heutige Podcast-Folge ist eher wieder etwas für den Verstand 😉 Denn es geht darum, was im Emotionscoaching in deinem Gehirn passiert. Natürlich auf extrem vereinfachte Weise gesagt. Und: Es gibt ein Geschenk für dich! Melde dich bis Ostermontag, 18. April, 24 Uhr zum Emotionscoaching an und du profitierst von einem einmaligen Rabatt!

Du gehst regelmässig zum Frisör, zur Kosmetikerin, zur Maniküre, zur Massage. Und was tust du regelmässig für dein Inneres? Ja, du meditierst vielleicht, was hervorragend ist. Du bist achtsam. Aber dennoch fühlst du dich nicht wirklich in Balance. Situationen oder Personen triggern dich, du ärgerst dich immer und immer wieder über ein und dieselbe Situation, gewisse Dinge machen dir Angst, obwohl dein Verstand dir sagt, dass du keine Angst haben musst…

Ein Emotionscoaching ist wie ein «Spa für dein Inneres». Emotionale Blockaden, die dich davon abhalten, das zu tun, was du dir wünschst oder, die dir den Alltag erschweren, können im Emotionscoaching gelöst werden, sodass du wieder mehr Leichtigkeit und Freude verspürst. Wie Emotionen entstehen, was im Emotionscoaching in deinem Gehirn passiert, ist äusserst komplex und kann niemals in einem Podcast, geschweige denn in Shownotes oder einem Blog abgehandelt werden. Nur so viel: Emotionen entstehen, wenn unser Gehirn in gewissen Situationen entsprechende Hormone ausschüttet. Zum Beispiel Oxytocin, Dopamin, Testosteron, Serotonin, Cortisol oder Acetylcholin. Ziel des Emotionscoachings ist es, die Emotion, die den Stress auslöst, «herunterzufahren», sodass du in bestimmten Situationen z. B. keine Angst mehr verspürst, respektive mit der Angst umgehen kannst. Es ist nicht das Ziel des Emotionscoachings, die Angst oder eine andere unangenehme Emotion wegzucoachen. Jede Emotion hat ihre Daseinsberechtigung; denn auf diese Weise kommuniziert der Körper mit uns.

Hinter jeder Emotion steht ein Bedürfnis. Beispiel: Hinter der Emotion Angst steht das Bedürfnis nach Sicherheit. Nehmen wir an, wir empfinden unser Wohlbefinden als bedroht. Diese Situation ist der Trigger für Angst; die Bedrohung aktiviert die Angst. Im besten Fall löst das Verhaltensweisen aus, die dazu führen, dass wir die Bedrohung vermeiden oder den erwarteten Schaden reduzieren. Das ist die Funktion von Angst. Wenn aber eine Emotion zu stark ist, kann sie blockieren und erfüllt ihre Funktion nicht. Das Bedürfnis wird nicht erfüllt. Deshalb wird die Emotion in diesem Fall als dysfunktional bezeichnet. Zum Beispiel hast du so grosse Angst vor einer Prüfung, dass du nicht lernen kannst oder während der Prüfung einen Blackout hast. Genau hier hilft ein Emotionscoaching mit emTrace® -- die Emotion wird dadurch wieder in ihre Funktion gebracht.

Nach dem Vier-Ebenen-Modell unseres Gehirns ist dieses in vier Ebenen unterteilt: in drei limbische Ebenen und in die kognitiv-sprachliche Ebene. Das limbische System ist zuständig für das Entstehen von Emotionen; es ist das neuronale Netzwerk der Emotionen. Die untere limbische Ebene übernimmt die Steuerung von Überleben und Fortpflanzung; die mittlere limbische Ebene ist zuständig für die emotionale Konditionierung und die dritte limbische Ebene dient der Emotionsregulation und der emotionalen Achtsamkeit. Diese drei Ebenen sind entwicklungsgeschichtlich gesehen «alt». Die Vorgänge auf den limbischen Ebenen laufen weitestgehende unbewusst ab. Die vierte Ebene ist die kognitiv-sprachliche Ebene, die Ebene des rationalen Denkens, Handelns und der Sprache. Diese vierte Ebene umfasst den Neocortex, den «jungen» Teil unseres Gehirns.

Wenn nun eine Emotion dysfunktional ist - bleiben wir bei der Angst - «feuert» ein bestimmtes Hirnareal (hier die Amygdala) ununterbrochen. Die Wissenschaft konnte nachweisen, dass dies den präfrontalen Cortex, wo unser Verstand sitzt, quasi ausschaltet. Deshalb können wir z. B. aus Angst nicht für die Prüfung lernen oder haben in der Prüfung einen Blackout. Deshalb sagen wir im Streit Dinge, die uns kurz darauf leid tun, nämlich dann, wenn wir wieder klar denken können. Wenn wir also emotional erregt sind, fährt der präfrontale Cortex herunter. Umgekehrt mindert sich z. B. die Angstreaktion, wenn wir eine kognitiv anspruchsvolle Aufgabe ausführen, wie rückwärts zählen. Genau dieser Umstand machen wir uns im Emotionscoaching zunutze.

Wenn du in einer bestimmten Situation immer wieder wütend wirst oder du Prüfungsangst hast, ist ein Emotionscoaching genau das richtige für dich. Ziel des Coachings ist es, einen gesunden Dialog zwischen deinem frontoparietalen Netzwerk und limbischen System anzuregen oder einfach gesagt: zwischen Verstand und Emotion. Wir gehen im Coaching gemeinsam der dysfunktionalen Emotion auf den Grund, wir spüren sie auf und werden sie wieder in Funktion bringen. Dabei lasse ich dir die Zeit, die du benötigst, alles darf während des Coachings sein.

«Voraussetzung» für ein Emotionscoaching bei mir ist, dass du bereit bist, dich mit deinen unangenehmen Emotionen auseinanderzusetzen und du auch dazu bereit bist, an dir und mit dir zu arbeiten. Ein Emotionscoaching ist keine Pille, die du dir einwirfst und dann ist die Emotion betäubt oder weg, sondern es ist Arbeit. Aber Arbeit, die sich zu 200 Prozent lohnt, denn sie kann dein Leben zum Positiven verändern.

Natürlich ist ein Emotionscoaching nicht nur für Personen geeignet, die in gewissen Situationen «irrationale» Angst verspüren -- nur kommt dies sehr oft in unserer Gesellschaft vor. Vielleicht ärgert dich ein Arbeitskollege oder eine -kollegin, dein Chef/deine Chefin triggert dich, du fühlst dich nirgends so richtig zugehörig, du hättest gerne mehr Selbstbewusstsein und/oder Selbstvertrauen, mehr Leichtigkeit und Freude in deinem Leben, mehr Liebe, mehr innerer Friede, mehr Flow, mehr Genuss, vielleicht auch mehr Kontrolle - ein Emotionscoaching kann lebensverändernd sein!

Klingt für dich super? Wenn auch du diese positive Veränderung in deinem Leben haben möchtest und du dich für ein Emotionscoaching mit mir entscheidest, dann erhältst du ein Geschenk: Wenn du dich bis Ostermontag, 18. April, 24 Uhr anmeldest, profitierst du von einem einmaligen preislichen Rabatt. Egal, wo auf der Welt du dich gerade aufhältst, melde dich an, das Coaching erfolgt online per Zoom. Wie du mich kontaktieren kannst findest du auf meiner Website, den Link siehst du hier unten 👇🏻

Teile den Podcast jederzeit gerne und vor allem teile ihn auch mit jemandem, von dem du denkst, dass ein Emotionscoaching für ihn oder sie genau das Richtige ist. Ich freue mich, dich kennenzulernen. Sei achtsam, und mache dich auf, deine Emotionen zu entdecken 💫

Kontakt und Anmeldung: https://mind-and-emotions.business.site Instagram: https://www.instagram.com/manuela.mezzetta_emotionscoach Facebook: https://www.facebook.com/mindandemotionsCoaching Blog: https://mind-and-emotions.blogspot.com

Kommentare (1)

Andreas Burri

Eine sehr interessante lernreiche ich Folge danke Manuela.

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